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Dyna­mi­sche Ver­wei­sung in Ergebnisabführungsverträgen

12. Dezember 2014 by Raoul Kreide

Wer Beherr­schungs- und Ergeb­nis­ab­füh­rungs­ver­trä­ge mit GmbH-Betei­li­gung noch nicht an den neu­en § 17 KStG ange­passt hat, kann dies bis Ende 2014 noch nachholen.

Hin­ter­grund:

Wenn eine GmbH Organ­ge­sell­schaft ist, müs­sen nach § 17 KStG wei­te­re Vor­aus­set­zun­gen erfüllt wer­den, um die steu­er­li­che Aner­ken­nung der Organ­schaft zu erhal­ten. Ins­be­son­de­re ist die ent­spre­chen­de Gel­tung des § 302 AktG (Ver­lust­über­nah­me­ver­pflich­tung) zu ver­ein­ba­ren, der für eine GmbH nicht auto­ma­tisch gilt. Anfang 2013 hat der Gesetz­ge­ber die Fra­ge geklärt, wie die Ver­wei­sung im Ergeb­nis­ab­füh­rungs­ver­trag rich­tig zu for­mu­lie­ren ist (Stich­wort: sta­ti­sche oder dyna­mi­sche Verweisung).

Für Ergeb­nis­ab­füh­rungs­ver­trä­ge, die ab dem 27. Febru­ar 2013 abge­schlos­sen oder geän­dert wer­den, for­dert § 17 Abs. 2 Nr. 2 KStG, dass „eine Ver­lust­über­nah­me durch Ver­weis auf die Vor­schrif­ten des § 302 des Akti­en­ge­set­zes in sei­ner jeweils gül­ti­gen Fas­sung ver­ein­bart wird“ (dyna­mi­sche Verweisung).

Alt­ver­trä­ge, die vor dem 25. Febru­ar 2013 geschlos­sen wur­den, kön­nen grund­sätz­lich bis zum 31. Dezem­ber 2014 geän­dert wer­den (§ 34 Abs. 10 b KStG in Ver­bin­dung mit § 17 Abs. 2 KStG). Hier kön­nen aber unter Umstän­den „ver­wal­tungs­tech­ni­sche Fein­hei­ten“ rele­vant wer­den, je nach­dem wie die bis­he­ri­ge Kom­mu­ni­ka­ti­on mit der Finanz­ver­wal­tung geführt wurde.

Eine bei­spiel­haf­te Umset­zung der Ände­run­gen fin­det sich auf den Inter­net­sei­ten des RWE-Konzerns:
RWE Ände­rungs­ver­trag zum Beherr­schungs- und Gewinnabführungsvertrag

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Kategorie: Gesetzgebung, Sanierungspraxis Stichworte: Beherrschungsvertrag, Ergebnisabführungsvertrag, Verlustübernahme

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